Am 29. November 2013 fand im Weingut Rosenberger/Rohrendorf die Generalversammlung des Jahres 2013 statt. Die Funktionäre wurden in ihren Ämtern bestätigt. Im Anschluss hielt Mag. Julia Klammer einen Vortrag über ihre Forschungen betreffs die Urwege im Dunkelsteiner Wald, sowie Erich Voglauer über die Vielzahl der Kleindenkmäler im Gemeindegebiet Senftenberg.


Am 26. Juni 2013 führte Herbert Stitz durch die Filialkirche Rehberg und präsentierte die Restaurierungsarbeiten und die Ergebnisse der Bauforschung. 3. Siehe bei Mitteilungen unter „Mitteilung Nr. 7“


Am 17. Juni 2013 hielt unser Mitglied und Heimatforscher Josef Hadrbolec einen Multimediavortrag „550 Jahre Privileg Kaiser Friedrich III. für die Donaubrücke Stein-Mautern: Ein Dokument erzählt“ im Festsaal des Steiner Rathauses. Es war dies unser Beitrag zum Brückenjubiläum. Anschließend gab es eine Wanderung zu den Stätten des alten Brückenstadls, zum alten Mauthaus (Grengg, Dr. Schandl), zum Förthof und mit abschließendem Abtrunk.


Am 14. Februar 2013 fand eine Vorstandssitzung statt. Der Ablauf ist im Protokoll festgehalten. Im Anschluss daran referierte Prof. Dr. Günter Krejs über die "Iglauer Weihnachtskrippe der vormaligen Buchbinderfamilie Vorreiter", sowie Erich Voglauer über "Die Brunnen in und um Krems".


Am 19. Dezember 2012 konnte der Mitgliederstand nach mehreren Ab- und Zugängen während der letzten Monate wieder gerundet werden. Frau Nicole Rohrböck (Foto), Administratorin am IMC Krems, wurde als zweihundertstes Mitglied aufgenommen. Obmann DI Ulf Geppert und der Schriftführer Ing. Christopher Hummel begrüßten das neue Mitglied mit einem Blumenstrauß.


Die Jahreshauptversammlung des Jahres 2011 am 29. November erbrachte eine kleine Änderung des Vorstandes: Auf eigenen Wunsch schied Hr. Kurt Wandl als dem Beirat aus, Herr Peter Pressler wurde als Beirat bestellt. (Foto aufrufen)Einen anschaulich-informativen Bericht gab Dr. Thomas Aigner MAS von ICARUS (International Center for Archival Research ) über das Projekt „Monasterium“ . Dieses Institut digitalisiert die wertvollen Urkunden und macht sie über das Internet der interessierten Allgemeinheit zugänglich. Beteiligt sind Österreich und die angrenzenden Staaten. Auch die Urkunden der Stadt Krems wurden digitalisiert und die Regesten (Kurzinhalte) beigefügt. Wie der Referent ausführte, sind mehr Urkunden über Krems in ausländischen Archiven zu finden, denn im Kremser Archiv selbst (ca. 800 Dokumente).


Am 6. September 2011 besuchte eine Gruppe von Mitgliedern des Museumsvereins Krems auf Einladung der EVN das Kraftwerk Theiß. Die beiden Blöcke des Kraftwerks wurden in den Siebzigerjahren des vorigen Jahrhunderts gebaut und 2003 erweitert und modernisiert. Das nur 6 km von Krems entfernte Kraftwerk hat eine Spitzenleistung von 800 MW und ist damit eines der größten kalorischen Kraftwerke Österreichs, innerhalb der EVN sogar das größte. Die Anlage kann sowohl mit Heizöl als auch mit Erdgas betrieben werden und liefert Strom und Fernwärme. Durch die moderne Aufspaltung des Stickoxyds und die Entschwefelung des Rauchgases ist das Kraftwerk auch sehr umweltfreundlich. Nach dem Einführungsvortrag von Herrn Obritzberger führte Stadtrat Heinz Stummer die Gruppe durch das Kraftwerk. Dabei bekamen die Teilnehmer einen Eindruck davon, welch gewaltiges technisches Know How in diese Anlage investiert wurde. Zum Abschluss gab es im Abendlicht einen Fernblick von der Plattform der Rauchgasentschwefelung auf Krems. Der Museumsverein dankt den genannten Herren und der EVN für die eindrucksvolle Besichtigung. 


Mitglied Hofrat DI Peter Pressler, sprach über das nunmehr redigierte und gedruckte Buch betreffend die Waffensammlung des Weinstadtmuseums und besprach einige besondere Stücke kurz. Von den gedruckten ein Dutzend Exemplaren wurden an die beiden Fachmänner DI Pressler und Gschwandtner, sowie der Frau Bürgermeister Inge Rinke je ein Exemplar überreicht. (Foto aufrufen). Dr. Aichinger-Rosenberger referierte als letzter Vortragender des Abends über seine letzten Erkenntnisse zur Baugeschichte der Stiftskirche Göttweig.


Anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Museumsvereins fand am 14. November 2010 ein Festkonzert mit dem Lissy-Quartett (Raimund Lissy, ViolineRobert Bauerstatter, Viola/ Sebastian Bru, Violoncello /Srebra Gelleva, Klavier /Werke von W.A. Mozart, G. Mahler, R. Fuchs) in den Räumen der Musikschule statt. Im Rahmen dessen überreichte Bürgermeister LAbg. Inge Rinke dem Gründungs- und amtierenden Obmann Dipl.Ing. Ulf Geppert als Anerkennung die Goldene Wappenplakette der Stadt Krems.


 Dipl.-Ing. Josef Mayer lud für den 29. Oktober 2010 die Mitglieder des Museumsvereines ein, die neue Brücke bei Traismauer unter seiner Führung zu besichtigen.


Im Dezember 2009 wurde das Augenmerk auf ein weiteres Projekt gelegt, und zwar, sich um die historischen Waffen der Stadt Krems zu kümmern. Hofrat Dipl.-Ing. Peter Pressler, Fachmann in dieser Sache, hatte auf Wunsch des Obmannes und mit Wohlwollen des Museumsleiters Dr. Schönfellner eine Überschau vorgenommen und diese in einem Konzept festgehalten. 


Ein Faksimile-Druck von Muther-Liedern wurde mit Hilfe von finanziellem Vorschuss mehrerer Mitglieder in geringer Auflage ermöglicht. Unser Bild zeigt die Übergabe an Frau Bezirkshauptmann-Stv. Mag. Daniela Wallner (verh. Obleser) durch DI Ulf Geppert. 


Die Jahreshauptversammlung 2009 begann mit einer Museumsführung mit Herrn Dr. Franz Schönfellner. Die beiden restaurierten Zunftfahnen wurden an das Museum wieder ausgehändigt und offiziell übergeben, ebenso die „Weinbeergoaß“ .Es folgte eine Führung durch den Keller des Weingutes der Stadt Krems mit Ing. Kurt Körbler, die Vorstandssitzung wurde im neuen Kostraum des Weinguts abgehalten.


Die Jahreshauptversammlung 2007 fand am Mittwoch, 21.November in den Räumen des Weingutes der Stadt Krems im Brüdlgraben statt. Zahlreiche Tagespunkte, sowie die Neubestellung des Vorstandes standen auf der Tagesordnung. Das Protokoll ist über den Link aufrufbar


Eine Exkursion am 27. Juli 2006 ermöglichte einigen unseren Mitgliedern, die sich an der Fahrt zum Wienerwaldtunnel beteiligten, einen Einblick in die Baustelle Chorherrn. Auf der Westseite des zukünftig mehr als 11 Kilometer langen Tunnels von Meidling nach Chorherrn befindet sich eine riesige Baustelle von der zwei Tunnelröhren bereits 2 Kilometer vorgetrieben wurden. Unter Begleitung des Bauleiters Helmut Schrott fuhren die Exkursionsteilnehmer in den Stollen ein. Sie konnten bis zum Bohrkopf gelangen, da dort die Arbeiter mit dem Reinigen der stillstehenden Maschine beschäftigt waren. Der Bohrkopf hat einen Durchmesser von 10, 60 Meter und schafft einen Vortrieb von rund 30 Meter pro Tag. (Link zu den Fotos) Erstaunlich waren weitere Informationen. Die Überdeckung des hügeligen Wienerwaldgeländes beträgt nur zwischen 8 bis 60 Meter. Die Tunnelauskleidungen, die als Fertigteile (Tübbinge) in einer Fertigungshalle am Tunneleingang hergestellt werden, bestehen aus 6,60 x 2,25 x 0,35 großen Elementen, 6 Elemente, die je 12 Tonnen wiegen, ergeben einen Tunnelring. 58.000 solcher Elemente müssen für den Tunnel hergestellt werden.


Am Dienstag, 23. Mai 2006, wurde die Ausstellung „Siegfried Stoitzner“ im Stift Dürnstein besucht. Die Begrüßung der 22 Gäste und die Einleitung wurde durch unser Mitglied Vizebürgermeister Emmerich Knoll vorgenommen. Hernach gab Bürgermeister DI Anton Bodenstein einen kurzen, aber einprägsamen Einblick in das Leben und Schaffen des bekannten Malers. Emmerich Knoll führte durch die Ausstellungsräume. Die gezeigte Sammlung ist in ihrer Fülle und Vielfalt sehenswert und auch der Katalog reichhaltig und sorgfältig gestaltet.


Am Mittwoch, 17. Mai 2006, führte unser neues Mitglied, GR. Werner Kristament (Museumsdirektor aus Mautern), durch das Römermuseum Mautern. Er gab einen aufschlussreichen Bericht über den Stand der Ausgrabungen und fügte einen anschaulichen Exkurs über das römische Heereswesen und die Gliederung der Legionen an. Einige unserer Mitglieder nahmen trotz der kurzfristigen Ankündigung teil und waren stark beeindruckt.


Am Dienstag, 16. Mai 2006, fand die Führung durch die „Winzer Krems“ statt. Es nahmen ca. 35 Mitglieder und Gäste

 

teil. Die Gruppe wurde von Frau Millner und Frau Herz vorzüglich betreut. Die anschließende Weinprobe im Festsaal kommentierte in gewohnt launiger Form unser Förderer der ersten Stunde, der „Hauervater“ und Altobmann der Winzer Krems, Herr Eduard Felsner. Eine besondere Freude war die Anwesenheit des Kulturstadtrates und Vizebürgermeisters von Krems, Mag. Wolfgang Derler. Ein kurzer Bericht des Kassiers DI Manfred Krejs und des Obmannes zeigte die Entwicklung unseres Vereines im ersten Jahr seines Bestehens. Das ausgezeichnete kalte Buffet konnte nicht zur Gänze verzehrt werden, obwohl sich manche redlich bemüht zeigten. Wir hoffen, dass sich bei der Winzer Krems jemand an den Köstlichkeiten erfreuen konnte. Wir danken der Winzer Krems für das Entgegenkommen und die freundliche Aufnahme! Die gebotenen Weine wurden sehr gelobt und eingehend und anhaltend gewürdigt. Um Mitternacht verließen die letzten Aufrechten die Wallstatt.


Der Museumsverein Krems beglückwünscht Herrn Mag. Karl Hallbauer, unser Mitglied der ersten Stunde, zu seinem neuen Verantwortungsbereich als Magistratsdirektor der Statutarstadt Krems. Wir knüpfen große Hoffnungen an diese Veränderung und hoffen, dass Sie unserem Verein und seine Zielen weiterhin verbunden bleiben - zum Wohle unserer Stadt!


„Wolkenstein“ - Unter diesem Motto fand am 17. Jänner 2006 die Auftaktveranstaltung des Museumsvereins Krems im neuen Jahr statt. Zunächst führten die Vereinsmitglieder Frau Dr. Judith Bauer und Frau Dr. Ulrike Kastler durch den Campus der Donau-Universität. Im Anschluss hielt Michael von Wolkenstein einen Vortrag über den ersten russischen Kommandanten (Sergej Sergejowitsch Wolkenstein) von Krems und Umgebung mit dem Sitz in Allentsteig. Vereinsmitglied Frau Claudia Moser las Texte des Minnesängers Oswald von Wolkenstein. Der mit über 50 anwesenden Vereinsmitgliedern, deren Gästen und dem Leiter der Kultur- und Museumsverwaltung, Dr. Franz Schönfellner, wahrlich gelungene Abend fand beim gemütlichen Beisammensein in der stimmungsvollen Filmbar seinen späten Ausklang. Mehr dazu finden Sie unter dem Link „Mitteilungen“


Einhundertstes Mitglied – (26-10-05) Dr. Ulrike Kastler, Weiterbildungsforscherin an der Donau-Universität Krems wurde vom Obmann DI Ulf Geppert als hundertstes Mitglied des Museumsvereins begrüßt. 

 

 


 

 

 

 

 

Gründung – (25-06-05) Hofrat Dr. Werner Nikisch und Dipl.-Ing. Ulf Geppert haben am 25. Juni 2005, dem Tag der 700 Jahrfeier des kodifizierten Stadtrechts von Krems den Museumsverein Krems gegründet, welcher am 5. Juli 2005 genehmigt wurde. Allgemeines Ziel ist: die Verbundenheit der Kremser mit ihrem Museum zu stärken, die eigenen Ressourcen zu nützen, wie das auch schon früher der Fall war. Der Verein soll in erster Linie das Weinstadtmuseum bei der Instandhaltung der Bestände, bei Ankäufen und durch Aufrufe zu Stiftungen und Spenden unterstützen. Ehrenamtliche Mitarbeiter sollen für diverse Hilfsdienste zur Verfügung gestellt werden, ehrenamtliche Kustoden für einzelne Spezialgebiete sollen zur Mitarbeit angeboten werden. Die Zusammenarbeit mit Museen und Museumsvereinen der Umgebung ist geplant.